In bodschadn Kenich sei Briadabruad

In bodschadn Kenich sei Briadabruad (2018)

 

Mit diesem Stück kehren wir zurück zu Shakespeare. Schon im Herbst 2017 haben wir uns bei einem Workshop auf den „Lear“ konzentriert. Viktor hat den „Kenich“ ja schon für „Doschnfeidl“ entwickelt und ihn nun weiterentwickelt. Unser Lear spielt in einem Sanatorium, der Kenich ist der einzige Patient. Seine beiden Betreuer, der Arzt und die Kranken- und Klosterschwester, spielen eine geheimnisvolle Rolle in der Biografie des Kenichs. Analytisch entfaltet sich die Geschichte, bis klar wird, dass eine Flucht der Mutter vor dem Kenich in einem tragischen Autounfall geendet hat, bei dem eines der Kinder umkam. Der überlebende Sohn kommt nun auf Besuch ins Sanatorium. 

Wieder begleitet Christian Suchy das Geschehen leitmotivisch auf dem Akkordeon.